»Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.«

»Ich weiß für mich, daß ich, solang ich mein Erlebnis in Worten zusammenfassen kann, gewiß keine Musik hierüber machen würde.«

»Was Ihr Theaterleute Eure Tradition nennt, das ist Eure Bequemlichkeit und Schlamperei!«

»Die Musik läßt die Poesie weit hinter sich; sie kann alles sagen.«

»Die Musik muß immer ein Sehnen enthalten, ein Sehnen über die Dinge dieser Welt hinaus.«

»Der Parallelismus zwischen Leben und Musik geht vielleicht tiefer und weiter, als man jetzt noch zu verfolgen imstande ist.«

»Es gibt, von Beethoven angefangen, keine moderne Musik, die nicht ihr inneres Programm hat.«

»Man komponiert nicht, man wird komponiert.«

»Wenn ich Musik höre – auch während des Dirigierens – höre ich oft ganz bestimmte Antworten auf alle meine Fragen – und bin vollständig klar und sicher. Oder eigentlich, ich empfinde ganz deutlich, daß es gar keine Fragen sind.«

»Keine Musik ist etwas wert, von der man dem Hörer zuerst berichten muß, was darin erlebt ist, was er zu erleben hat. Man muß Ohren und ein Herz mitbringen und – nicht zuletzt – sich willig dem Rhapsoden hingeben. Ein Rest Mysterium bleibt immer – selbst für den Schöpfer.«