»Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen.«

»Mich deucht, die Musik müsse vornehmlich das Herz rühren, und dahin bringt es ein Klavierspieler nie durch bloßes Poltern, Trommeln und Arpeggieren, wenigstens bei mir nicht.«

»Mich deucht, die Musik solle nicht dem Ohre schmeicheln, sondern müsse vornehmlich das Herz rühren.«

»Indem der Musikus nicht anders rühren kann, er sei dann selbst gerührt; so muß er notwendig sich selbst in alle Affekten setzen können, welche er bei seinen Zuhörern erregen will; er gibt ihnen seine Empfindungen zu verstehen und bewegt sie solchergestalt am besten zur Mit-Empfindung. Bei matten und traurigen Stellen wird er matt und traurig. Man sieht und hört es ihm an.«

»Aus der Seele muß man spielen, und nicht wie ein abgerichteter Vogel. Ein Clavierist von dieser Art verdienet allezeit mehr Dank als ein andrer Musikus.«